Quake 4, id, 2005XboX 360 - Q bis Z
Quake 4, id, 2005
- noch in Arbeit -
Ersteindruck: Nach etwa drei Stunden fällt immer noch das konstante Ruckeln negativ auf. Das Spiel ist zudem nicht leicht und erfordert schnelle Finger am Abzug. Könnte noch was werden, aber ein Oberhammmer ist es sicherlich nicht.
Rainbow Six Vegas, Ubisoft, 2006
- noch in Arbeit -
Kurzer Preview: optisch Referenz auf der XboX, spielerisch auch recht weit vorn, sehr schwer, sehr motivierend.
Sega Rally, Sega, 2007
- noch in Arbeit -
Test Drive Unlimited, Atari, 2006
Rennspiele scheinen das bevorzugte Genre der 360-Besitzer zu sein. Erneut versucht sich ein Publisher an einem PS-Spektakel - mit Erfolg. TDU weist keine Schwächen auf und bietet eine ganze Menge an Erkundungspotenzial.
Der Spiele landet auf der Insel Hawaii und legt sein erstes Geld in einen kleinen Sportwagen an. Dann werden Rennen gefahren, Preisgelder eingesackt, neue Autos, sogar Häuser und Kleidung gekauft. Zudem wird jede Straße auf der Insel mitgezeichnet, auf der man schon einmal war. Die gesamte Insel zu erkunden ist eines der Nebenziele des Spiels. Primär sollen die 120 Herausforderungen (Rennen und Zeitfahren) geschafft werden. Dazu kommt noch eine ganze Menge an Nebenschauplätzen, die das ganze Spiel weiter versüßen. Entweder, man nimmt Anhalter mit, fährt Pakete aus oder macht eine Überführungsfahrt mit einer Luxuskarosse.
Die Steuerung ist sehr gut gelungen. mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für die verschiedenen Wagentypen und weiß, wie man einen Enzo oder eine 69er Corvette anzupacken hat. Nur die Motorräder geben sich etwas zickig und machne MIR keinen Spaß. Ganz im gegensatz zu Grafik und Sound: TDU überrascht mit tollem Insel-Flair und schöner Stadt- und Landkulisse. Da es kein klassisches Menü gibt, sondern eine Straßenkarte der Insel als Übersicht über die Wettbewerbe dient, verführt das Spiel immer wieder zu lockerem Herumcruisen. Das Radio im Auto versorgt einen dabei immer mit Klassik, Pop, Hip-Hop oder Rock.
Der Onlinepart ist ebenfalls sehenswert. Neben den Rennen an den verschiedenen Schauplätzen kann jeder Spieler eine eigene Herausforderung erstellen und der Gemeinschaft vorsetzen. Ebenfalls möglich sind spontane Rennen. Da man auf der Insel auch einfach so herumfahren kann, trifft man ab und zu auf andere Spieler, die gerade online sind. Einmal die Lichthupe betätigt und schon kann ein Kurs abgesteckt werden, wenn der Angeblinkte annimmt. TDU ist super umfangreich und motiviert - ein tolles Spiel!
Tiger Woods PGA Tour 07, EA Sports, 2006
- noch in Arbeit -
Viele Worte muss ich über Tiger Woods wohl nicht mehr verlieren. ich werde dies bei Gelegenheit nachholen. Kurze Vorab-Zusammenfassung: Spielerisch top, optisch mau.
Tomb Raider Legend, Eidos, 2006
Ersteindruck nach 1 Stunde: TR Legend ist ein ziemlich gutes Adventure. Es sieht auch noch gut aus, die Steuerung ist griffig. Wenig zu meckern.
Top Spin 2 , 2k Sports, 2006
Endlich war es soweit: nach etlichen Verschiebungen kam Top Spin 2 am 7. April 2006 in Deutschland auf den Markt. Und es zeigte sofort, dass sich das Warten gelohnt hat. Es ist, kurz und knapp, das beste Tennisspiel, das derzeit zu haben ist. Zwar enttäuscht die Grafik mit besserem XboX-Niveau ein wenig, doch dafür stimmt die spielerische Komponente. Die Sportler lassen sich präzise steuern, die Ballphysik ist perfekt, und die Schlagvarianten sind vielfältig.
Vor allem merkt man deutlich, dass eine Lernkurve vorhanden ist. Versucht man anfangs noch, sichere Bälle zu schlagen und nicht dauernd ins Aus zu verziehen, ballert man später dem Kontrahenten hammerharte Volleys, platzierte Passierschläge und unerreichbare Lobs um die Ohren. TS2 ist merkwürdigerweise von der Fachpresse im Schnitt mit 75% bewertet worden. Die Man!ac gab 91 und wurde dem Spiel damit wesentlich besser gerecht.
Viva Pinata, Rare, 2006
Ein verrücktes Spiel, kann man zuerst einmal sagen. Viva Pinata bietet all das, was die bisherigen XboX360-Spiele vermissen ließen: den Knuddelfaktor und gaaaanz viele zuckersüße Papiertiere! Als Gärtner-Noob besteht die Aufgabe in Viva Pinata darin, den Garten so zu gestalten, dass sich möglichst viele verschiedene Arten anlocken lassen und sich hineinwagen. Zunächst noch schwarzweiß werden die Tiere bunt, sobald sie sich heimisch fühlen. Dann geht es um Vermehrung, bevor man der Nahrungskette beitritt.
VP bietet dem Spieler vor allem die Freiheit, das zu tun oder zu lassen, was er will. Wer hart arbeitet, wird mit Neuzugängen belohnt, wer gemütlich loslegt, päppelt die ersten Arten erst einmal hoch und pflanzt, gräbt und erntet. Viele aufpoppende Hilfen überfallen den Spieler regelrecht und sind schneller vorbei, als man kucken kann. Und so blättert man auch des Öfteren im In-Game-Manual.
Der große Haken an dieser Aufbausimulation ist, dass es viele Dinge gibt, die man machen kann, ohne dass man darauf kommen würde. Die 1000 Achievement-Punkte zu erreichen ist eine Heidenarbeit, zumal nach geschätzten 20 Stunden die Luft raus ist aus dem Konzept. Alles, was danach kommt, wirkt entweder aufgesetzt oder utopisch schwer. Insgesamt also für eine gewisse Zeit ein guter Begleiter, der auch ruhig angegangen werden kann.